Ähnlich wie im Stadtderby beim FC Eintracht Bamberg am Dienstag (1:1) brauchte die DJK nicht lange, um in Führung zu gehen. Nur hieß der Torschütze diesmal nicht Johannes Rosiwal nach 71 Sekunden, sondern Simon Allgaier nach fünf Minuten. Nach einer Ecke kam unser Kapitän aus kurzer Distanz per Kopf zum Abschluss und brachte unsere gelb-grünen Farben in Front. Diese Führung ließ sich die Mannschaft von Michael Hutzler über die komplette Spielzeit nicht mehr nehmen.
Nicht zwingend, aber kontrolliert
Die erste Hälfte ging klar an die Wildensorger, die sich zwar nicht unbedingt zwingende Chancen herausspielten, jedoch stets die Spielkontrolle gegen weitestgehend harmlose Gäste behielten. Direkt zu Beginn verletzte sich Philipp Hörnes an der Nase, spielte jedoch durch – musste aber im Nachgang zur Kontrolle ins Krankenhaus.
Tiefer stehen und verteidigen
Im zweiten Durchgang ließ Don Bosco Großbardorf zwar etwas mehr gewähren und zog sich mehr und mehr zurück, um sich aufs Verteidigen zu konzentrieren. Die einfallslos spielenden Grabfeld Gallier konnten diese höheren Spielanteile allerdings nicht wirklich für sich nutzen und agierten mit vielen hohen Bällen, die Bamberg einfach verteidigen konnte.
Verpasste Konterchancen
Weil es die Bamberger verpassten, eine der vielen Konterchancen bis zum Ende auszuspielen, blieb es bis zum Schluss spannend. Mit dem knappen 1:0-Sieg steht man nun auf dem ersten Relegationsrang und hat den Anschluss ans rettende Ufer wieder hergestellt.
Einigkeit im Sportheim
Wenn man sich nach der Partie im und um das Sportheim umgehört hatte, vernahm man immer wieder die berühmte Phrase: „Schön wars nicht, aber im Abstiegskampf ist das egal.“ Eine Aussage, die den Kern des Spiels definitiv trifft und ein Merkmal, das am Freitag in Ammerthal (19 Uhr) sicherlich auch jeder Bamberger so unterschreiben würde.
