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Vereinsheimbau

Nach 382 Tagen Bauzeit war es im Sommer 2004 endlich soweit:
Das neue Vereinsheim der DJK Don Bosco Bamberg wurde fertiggestellt und steht seither oberhalb des Sportgeländes am Ortseingang von Wildensorg. Baubeginn war der 23.Juni 2003. Bagger rückten an, um das Projekt Vereinsheim in Angriff zu nehmen. Bereits am zweiten Abend war die Fläche des zukünftigen Vereinsheimes abgetragen. Sie hatte eine Größe von 650 Quadratmetern. Mit tatkräftiger Unterstützung vieler Firmen und mit etwa 8000 Stunden Arbeitseinsatz entstand in einem Jahr auf diesem Grund das neue Sportheim. Im Laufe des Juli 2003 wurde das Fundament gelegt und anschließend mit den Maurerarbeiten begonnen. Von Tag zu Tag wuchsen die Wände. Immer wieder notwendig waren Tagungen des Bauausschusses, um den Fortgang durchzusprechen. An vier Samstagen wurden bei tropischen Temperaturen um die 40 Grad Celsius dank zahlreicher DJK-Helfer die Maurerarbeiten zügig abgeschlossen. Auch das Dach machte im Anschluss keine Probleme. Am 21.August 2003 war es aufgerichtet und bereits vier Tage später komplett eingedeckt.

Doch nur mit dem Errichten des Rohbaus war es natürlich nicht getan. Zeitgleich mit dem Einsetzen der Fenster wurde der Innenausbau gestartet, die Ständerwände gesetzt und die Decken eingezogen. Kaum eine Arbeit blieb den fleißigen Helfern unangenehmer in Erinnerung als das Einlegen und Stopfen der Glaswolle. Im Anschluss folgten die Installations- und Elektrogewerke. Viele Kilometer Kabel und hunderte von Metern Kunststoff- und Kupferrohre  wurden verlegt, bis der Trockenbau fortgeführt werden konnte. Während im Inneren des Vereinsheimes weiterhin zielstrebig und stetig Hand angelegt wurde, entstand außerhalb das Energieversorgungsgebäude. Im Dezember wurde der Estrich auf die verbliebenen 600 Quadratmeter Bodenfläche aufgebracht, die Heizungsanlagen in Betrieb genommen, sowie der Innen- und Außenputz bewerkstelligt.

Zum Jahreswechsel lag der Bau im Zeitplan und es war absehbar, dass im neuen Vereinsheim die kommende Saison gestartet werden kann. In den ersten drei Monaten des Jahres 2004 war die Zeit der Fliesenleger und Maler. Mit schier unendlicher Geduld und Muße verrichteten Sie Ihre Arbeit. Die gewählten Farben und Muster geben dem Neubau ein interessantes, zeitloses und modernes Flair. Auf den ersten Blick gewagt, präsentiert sich die Außenfassade dem Betrachter. Die gewählten Farben sollen Aktivität und zum Wachsein des Geistes und des Körpers animieren. Mit der Installation der Lampen und der Sanitärarmaturen schlossen auch diese beiden Gewerke ihre Arbeiten ab.

Im April 2004 wurde die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach installiert. Sie hat eine Größe von 250 Quadratmeter und zählt exakt 192 Module. Diese sorgen dafür, dass unser Vereinsheim ausreichend mit Strom versorgt wird. Es kann mit der erzeugten Energie sowohl der Eigenbedarf gedeckt werden, als auch Strom in das Netz eingespeist werden. Der Einbau der Küche und des Kühlraumes waren weitere Meilensteine im Projekt "Neubau". Nach dem Zusammenbau der Umkleidebänke für die Mannschafts- und Schiedsrichterkabinen stand als letzte Aufgabe der Errichtung und  Gestaltung des Wirtschaftsraumes. Im abgetrennten Nebenraum wurde ein Seminarraum geschaffen, der gezielt für alle Arten von Veranstaltungen und für Gesellschaften zum Feiern vorbereitet und eingerichtet ist. Er bietet bis zu 90 Personen Platz. Schließlich rundete die Gestaltung der Außenanlagen den Neubau des Vereinsheimes ab. Die Einweihung des neuen Vereinsheimes erfolgte im Rahmen einer Festwoche vom 10. bis zum 17.Juli 2004.

Festschrift

Mit Stolz und Freude blickt die DJK Don Bosco Bamberg auf ihr neues Vereinsheim. An dieser Stelle gilt es Seitens des Vereins Danke und Vergelt's Gott an all diejenigen zu sagen, die das Entstehen dieses Prachtbaus ermöglicht haben. Vielen Dank sagen wir den unterstützenden Firmen, den sich engagierenden Freunden und Gönnern sowie allen tatkräftig tätigen Vereinsmitglieder.

Ein besonderer Dank seitens der DJK geht hierbei an Rudolf Ziegler. Ohne dich wäre der Bau des neuen Vereinsheimes nicht möglich gewesen!

Außerdem gilt folgenden Mitgliedern besonderer Dank für Ihren überdurchschnittlichen Einsatz: Fritz Beck, Dietmar Götz, Klaus Ries,  Wolfram Scheidel, Erwin Söldner, Hans Pfautsch, Harald Jäger, Werner Hornburg, Josef Ultsch, Helmut Wunder.