Marco Haaf hatte sich im Oktober vergangenen Jahres gegen den ASV Neumarkt (3:2) beim Stand von 3:0 verletzt und musste ausgewechselt werden. Die Diagnose: Knöcherner Abriss am rechten Außenband Riss des Außen- und Innenbands. Seit ein paar Wochen steht er wieder im Aufbautraining und in dieser Woche absolvierte er sogar weite Teile des Mannschaftstrainings. "Es fühlt sich alles ganz gut an und ich bin froh dass es nach der Reha so gut läuft und mein Fuß mitmacht", zeigt sich Haaf zufrieden. Würde es nach ihm gehen, wäre ein Comeback in der Bayernliga für Mitte April denkbar. Die aktuelle Personalnot (es fehlen Rosiwal, Eckstein, Sperlein, Hörnes, Fischer, Pfister, Spies, Gittel, Pfänder und Pfeiffer) könnte allerdings dazu führen, dass der 22-Jährige bereits früher wieder auf dem Feld stehen könnte. "Er hat diese Woche voll trainiert und macht einen guten Eindruck. Wir wollen bei ihm aber noch eine Woche warten", resümiert Baumer nach der Trainingswoche. Wie wertvoll Haaf für die Mannschaft sein kann, konnte er zum Beispiel durch seinen Ausgleichstreffer zum 1:1 gegen die DJK Gebenbach aufblitzen lassen – wie es das Schicksaal so will, ist dies der Gegner am Samstag in einer Woche.
Hier könnte auch Philipp Hörnes wieder ein Kandidat für den Kader sein. Seine Situation ist ähnlich gelagert, wie bei Haaf, nur dass er sogar noch länger verletzt war. Im Heimspiel gegen den ASV Cham (1:0) im vergangenen August musste er bereits in der 21. Minute aufgrund einer Sprunggelenkverletzung vom Feld und spielte seither keine Minute mehr. Auch er ist seit ein paar Wochen wieder im Aufbautraining und macht gute Fortschritte. Ein Comeback am vergangenen Wochenende gegen Ansbach wäre bereits realistisch gewesen, allerdings legte ihn dann das Coronavirus lahm. Auch Hörnes zeigte bereits mehrfach (2 Tore/3 Vorlagen in 12 Spielen) seinen Wert fürs Team und könnte im Saisonendspurt eine wichtiger Faktor sein.
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