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Eine Bilanz macht Sorgen, die Form jedoch Hoffnung

Am Mittwoch spielt unsere 1. Mannschaft beim Tabellenführer in Gebenbach. Die Formkurve zeigt derzeit nach oben - die des Gegners aber auch.

Während unsere erste Mannschaft durch den Last-Minute-Ausgleich in Ammerthal (3:3) am Freitagabend im dritten Spiel in Serie ungeschlagen blieb, zerlegte der kommende Gegner das Schlusslicht der Liga (7:0) und sammelte damit sogar den vierten Sieg aus den letzten fünf Spielen (Ausnahme: das 2:2 gegen den FC Eintracht Bamberg am Mittwoch). 

Zwei aufsteigende Formkurven

Nach zuletzt drei Spielen ohne Niederlage macht also zumindest die Formkurve der Wildensorger Hoffnung. Die Bilanz gegen Teams aus der Oberpfalz hingegen weniger. In den bisherigen zehn Duellen mit den entprechenden sieben Teams stehen nur acht Punkte (zwei Siege und zwei Remis) zu Buche, wohingegen sechs Niederlagen eine klare Sprache sprechen. Zudem wurden sieben der acht eingefahrenen Zähler zuhause geholt, was zeigt, dass Auswärtsspiele in der Oberpfalz selten erfolgreich für die DJK laufen. Erschwerend kommt hinzu, dass es gegen Gebenbach allgemein noch keinen Sieg für Don Bosco gab (Sechs Niederlagen und zwei Remis) und diese nach einem holprigen Restart nach der Winterpause (drei Niederlagen aus den ersten drei Spielen) spätestens mit dem Auswärtssieg am Samstag in Geesdorf eindrucksvoll ihre ebenfalls aufsteigende Formkurve bestätigten.

Dass es anders laufen kann als im Hinspiel, "davon bin ich überzeugt"

Das Hinspiel in Wildensorg endete knapp mit 2:3 aus Sicht der Bamberger. Damals noch unter Regie von Ex-Coach Andreas Baumer ärgerte Don Bosco die Gebenbacher lange, musste sich am Ende aber doch der Qualität der Oberpfälzer beugen und stand nach zweimaligem Ausgleich doch mit leeren Händen da. Dass das diesmal anders laufen kann, „davon bin ich überzeugt“, so Trainer Michael Hutzler.

Böse Erinnerungen ans letzte Gastspiel

Gerade das Auswärtsspiel aus der vergangene Saison 2021/22 fungiert als Musterbeispiel für missglückte Bamberger Ausflüge in die Oberpfalz, als quasi alles gegen die Wildensorger lief, da der Schiedsrichter mit zwei gravierenden Spieleingriffen die Partie beeinflusste. Zuerst sah Philipp Hörnes im ersten Durchgang für zwei Lappalien Gelb-Rot, bevor Simon Allgaier für eine Grätsche von der Seite glatt Rot bekommen hatte. Die gute Nachricht auf Seiten der Bamberger: Beide können von Beginn an spielen und haben sicherlich die gehörige Portion Wut im Bauch, die es braucht, um auch im vierten Spiel ungeschlagen zu bleiben und die Oberpfalz-Bilanz aufzupolieren.

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