Im Hinspiel verloren die Wildensorger im Grabfeld mit 2:4, nachdem man in Unterzahl zwischenzeitlich zum 2:2 ausgeglichen hatte, in der Schlussviertelstunde jedoch die Luft ausgegangen war.
Den Derby-Punkt vergolden
Durch das 1:1 im Stadtderby am Dienstag holte die Mannschaft von Trainer Michael Hutzler nach zuvor zwei Pleiten am Stück (1:2 in Hof, 0:3 gegen Abtswind) erstmals wieder einen Zähler. Dieser kann mit einem Dreier gegen die Grabfeldgallier nun vergoldet werden und zu einem großen Befreiungsschlag im Abstiegskampf werden, denn: Durch den Sieg des TSV am Dienstag in Geesdorf (3:0) sind die Unterfranken in der Tabelle an der DJK vorbeigezogen, weshalb die Wildensorger derzeit auf Rang 16 stehen. Mit einem Sieg könnte man selbst sowohl am kommenden Gegner, als auch an Hof (zumindest im Falle einer Niederlage derer gegen Feucht) vorbei ziehen und stünde wieder auf dem ersten Relegationsrang - und in Schlagdistanz zum rettenden Ufer.
"Wir müssen einfach gewinnen"
Dieser präkeren tabellarischen Situation ist sich auch Hutzler bewusst: "Wir müssen einfach gewinnen, wir haben gar keine andere Wahl", weiß der 53-Jährige, der seine Mannschaft zusammen mit Co-Trainer Dennis Weiler am Donnerstag im Abschlusstraining auf die Aufgabe am Samstag vorbereitet hat.