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2:1-Niederlage trotz 50-minütiger Überzahl

Am Dienstag trat unsere 1. Mannschaft zum Nachholspiel in Feucht an. Die Hutzler-Elf verlor nach zweimaligem Rückstand in Überzahl mit 1:2.

Der Coach sah "einen Forschritt"

Unser Coach Michael Hutzler sah dennoch etwas positives: "So schlecht fand ich uns nicht, ich habe einen Fortschritt gesehen."

Schiri Ziegler sorgt fürs erste Highlight

In einem eher chancenarmen Spiel sorgte Schiedsrichter Maximilian Ziegler für das erste echte Highlight, als er Feuchts Marko Korene nach einem Foulspiel im Mittelfeld von hinten an Simon Allgaier mit glattrot vom Feld stellte (39.).

Bamberg agiert, Feucht reagiert

Somit bestritt die DJK über 45 Minuten in Überzahl. Hatten sich beide Mannschaften bis zum Platzverweis nahezu neutralisiert, übernahm Bamberg nach der Pause naturgemäß das Kommando und Feucht konzentrierte sich aufs Verteidigen, was auch nahezu komplett funktionierte. Don Bosco versuchte viel über lange Bälle ins letzte Drittel zu kommen, die der SC aufgrund deren körperlicher Überlegenheit souverän klären konnten. Lediglich Johannes Rosiwal hätte nach 62 Minuten die Führung besorgen können, scheiterte aber frei aus 15 Metern an der Latte.

Rückstand durch einen Standard

Schlimmer noch: Vier Minuten später geriet man durch einen Standard sogar in Rückstand. Nico Fleischmann köpfte nach einem ruhenden Ball aus dem Halbfeld zur Führung ein (66.).

Hörnes verwertet Haaf-Ecke zum Ausgleich

Drei Minuten später wiederholte sich die Bamberger Torkombination von vor zwei Tagen beim 1:4 in Cham: Philipp Hörnes verwertete eine Ecke von Marco Haaf direkt zum Ausgleich (69.).

Feucht hat das letzte Wort

Das letzte Wort hatten trotzdem die in Unterzahl agierenden Feuchter, die tatsächlich acht Minuten vor Schluss durch einen präzisen Flachschuss aus 20 Metern erneut in Führung gingen (82.) und sich diese gegen kreativlose Wildensorger in den Schlussminuten auch nicht mehr nehmen ließen. Damit verliert Don Bosco zum zweiten Mal binnen zwei Tagen und empfängt am Sonntag (15 Uhr) den SV Donaustauf. 

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