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Den Club am Rande einer Niederlage

Nach der 4:0 Niederlage beim Spitzenreiter aus Ingolstadt, gastierte an diesem Wochenende der kleine Club am Fuße der Altenburg. Der jüngere Jahrgang belegt aktuell den zweiten Platz in der Tabelle, womit klar war, das auch das ein sehr schweres Spiel werden würde. Dem jungen DJK Trainerteam gelang es jedoch eine top motivierte Mannschaft aufs Feld zu schicken.

Von Beginn an waren sich alle ihrer Aufgabe bewusst und setzten die taktische Marschroute konsequent um. Dem Club fiel offensiv nicht viel ein, gegen diese gut organisierte Abwehr. Im Gegenteil, Mitte der ersten Hälfte wurde die DJK mutiger und kam zu ersten Chancen. Nach 23 Minuten war es dann soweit, Moritz Weese brachte einen weiten Einwurf direkt an den Fünfmeterraum, dort schaffte es die Club Hintermannschaft nicht entscheidend zu klären, den Schuß von Luan Price konnte der Keeper nicht festhalten. Mustafa Zekiroski setzte entschlossen nach und konnte so den Ball über die Linie, zur umjubelten Führung, drücken. Der Club schien in dieser Phase des Spieles etwas geschockt, so dass mit der, nicht unverdienten Führung, die Seiten gewechselt wurden.

In der zweiten Halbzeit kam der Club besser aus der Kabine, doch zunächst sollte nichts zählbares dabei herauskommen. Im Gegenteil, auch die DJK kam immer wieder vor das Tor der Nürnberger, ohne jedoch den entscheidenden zweiten Treffer nachlegen zu können. In der 61. Minute war es mal wieder soweit, wie schon häufiger in dieser Saison, wer seine wenigen Chancen nicht nutzt, wird bestraft. Einen viel zu weit vom Entstehungspunkt ausgeführten Freistoß der Cluberer, spielen diese clever aus und erzielen nach 61 Minuten den 1:1 Ausgleich. Jetzt überschlugen sich die Ereignisse etwas, Luan Price hat sich wohl etwas zu sehr über den Freistoß beim Schiedsrichter beschwert, welcher ihn daraufhin vom Platz stellte. Doch nicht nur er wurde vom Feld geschickt, auch Yannick Prell holte sich eine Zeitstrafe ab. Diese doppelte Überzahl nutzte der Club gnadenlos aus. Es gab aus dem rechten Halbfeld einen Freistoß, der Richtung Elfmeterpunkt getreten wurde und dort von einem Nürnberger Angreifer mit dem Kopf unhaltbar eingenickt wurde. Die letzten 10 Minuten in Unterzahl versuchten die DJK noch einmal alles, doch der Tabellenzweite lies nichts mehr anbrennen. Nach genau 80 Minuten beendete der Schiedsrichter dann auch die Partie. Hier wäre sicher mehr drin gewesen, denn bis zum Ausgleich hatten die Nürnberger zwar mehr vom Spiel, doch auch die Bamberger Jungs waren sehr gut im Spiel. 

Auf geht's am kommenden Samstag nach Memmingen, vielleicht gelingt bei der weitesten Auswärtsfahrt der erste Dreier. Die Einstellung und der Wille stimmen.

 

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