U13 verliert Derby in der Förderliga
Unterschiedlicher hätten die Voraussetzungen nicht sein können. Auf der einen Seite die D1 der DJK, die sich zuletzt in guter Form präsentiert und am letzten Wochenende mit einer starken Leistung den souveränen Tabellenführer aus Bayreuth mit 4-1 besiegt hatte. Auf der anderen Seite die D1 des FC Eintracht Bamberg, die zuletzt unglücklich agiert und fünf Spiele in Folge verloren hatte.
Diese hatte sich aber fürs Derby Einiges vorgenommen und zeigte gegen die Wildensorger Jungs von Beginn an eine leidenschaftliche Vorstellung. So gelangen ihr im umkämpften und insgesamt ausgeglichenen ersten Drittel ein paar gute Aktionen über außen, von denen eine in der 22. Minute zum 1:0 nach einer Flanke von rechts in die Mitte führte.
Die DJK, die bis dahin durchaus einige Chancen gehabt hatte, jedoch ohne dabei wirkliche Gefahr auszustrahlen, erhöhte im zweiten Drittel massiv den Druck. Die Heimmannschaft hingegen zog sich sehr tief in die eigene Hälfte zurück und konzentrierte sich von nun an, vor allem auf das Verteidigen des Vorsprungs. Mitte des Drittels schien sich dies allerdings zu rächen, nachdem Nick Kammerer im Strafraum zu Fall gebracht wurde. Doch der anschließende Elfmeter wurde vom Keeper entschärft.
In der Folgezeit fanden die DJK-Jungs immer weniger Mittel, um die Heimmannschaft in ernsthafte Schwierigkeiten zu bringen. Bei gelegentlichen Kontern der Eintracht hatte man sogar ein-, zweimal Glück, nicht noch ein Gegentor zu kassieren. Insgesamt fehlte es an schnellem, präzisem Passspiel, mit dem man die dichte Abwehr hätte auseinanderziehen können, aber auch an der Entschlossenheit im Abschluss in den wenigen wirklich torgefährlichen Situationen. So hätte man wahrscheinlich an diesem Tag noch sehr lange spielen können und doch keinen Treffer markiert.
Für die DJK spielten: Ferdinand Berth, Milan Naszkowski, Jonas Hollmann, Max Schmittroth, Luis Pfister, Hannes Bienert, Max Möller, Jonathan Ruß, Julius Kasper, Felix Hartmann, Nick Kammerer, Abdulaziz Alhassan, Emil Bader, Liam Ebertsch und Sebastian Siegmann.