Wir haben uns mit der Topstürmerin unserer DJK Don Bosco Bamberg Damen unterhalten.
Hallo Franzi, du bist seit dieser Saison in Wildensorg. Die Frage, ob du gut angekommen bist, erübrigt sich, oder?
“Ja ich bin gut angekommen. Ich wurde mit offenen Armen hier bei der DJK empfangen und ich fühle mich hier sehr wohl.”
Dennis Schröder hat nach dem Basketball-WM-Titel folgenden Satz gesagt: "Wir haben einfach Bronze geholt letztes Jahr, jetzt die Goldmedaille dieses Jahr. Ich will nichts mehr über meinen Namen hören." Wie bewertest du diese Aussage?
“Es ist immer noch ein Teamsport. Jeder leistet seinen Beitrag und jeder rennt für jeden. Es kommt nicht auf einzelne Spieler an, sondern wie das Team zusammenarbeitet. Nur zusammen kann man gewinnen.”
Mit 26 Jahren bist du im besten Fußballer-Alter und offenbar ist das Ende der Fahnenstange bei dir noch nicht erreicht. Wo soll es für dich noch hingehen?
“Wo es für mich hingeht kann ich nicht beantworten. Ich hoffe natürlich, dass ich noch sehr lange mit dieser Mannschaft zusammenspielen werde und wir noch etliche Siege feiern können.”
Am Wochenende beim 4:0 in Teuchatz ist dir ein Viererpack gelungen. Ist dir das schon mal gelungen und was bedeutet dir so etwas?
“Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mich an frühere Spiele kaum erinnern kann und wie viele Tore ich geschossen habe. Da muss man eher meinen Trainer Steffan Seidler fragen ob mir das schon mal gelungen ist. Der kann sich an jedes einzelne Spiel erinnern und begleitet mich schon seit Jahren. Klar ist es cool, wenn man so viele Tore geschossen hat. Aber dafür muss ich mich bei meiner Mannschaft bedanken, nur durch deren Vorarbeit sind mir diese Tore gelungen.”
Mit der vollen Punkteausbeute aus den ersten vier Spielen spricht vieles für den nächsten Durchmarsch. Was entgegnest du solchen Prophezeiungen?
“Wir haben zurzeit einen sehr guten Lauf und ich hoffe dieser hält noch lange an aber in der Liga ist noch alles offen und es kann noch so vieles passieren. Deshalb konzentriere ich mich erstmal auf das nächste Spiel und wir arbeiten uns Stück für Stück vor.”
