Mit zwei Siegen und einer guten Leistung gegen Favorit Bayreuth ist der 28-Jährige grundsätzlich zufrieden – sieht aber noch Luft nach oben.
“Wir haben uns jetzt von Spiel zu Spiel gut weiterentwickelt, auch in den Trainingseinheiten der letzten sechs bis acht Wochen durch die Vorbereitung hinweg”, zeigt sich Musik zufrieden mit den vergangenen zwei Monaten in der U14. “Wir konnten auch die Sommerferien gut kompensieren und sind natürlich vor allem nach dem ersten Spieltag mit dem Comeback gegen Bayern Hof (5:3 nach 0:3, Anm. d. Red.) als Mannschaft zusammengewachsen.”
Nach der gelungenen Heimpremiere folgte auch direkt der erste Dreier in der Fremde. “Wir konnten dann auswärts ein sehr ekliges Spiel gewinnen (2:0 in Raigering, Anm. d. Red.), das sicherlich nicht gut war”, gibt Musik zu. Eine nicht unwichtige Erkenntnis zog er daraus trotzdem: “Aber das hat den Jungs auch nochmal gezeigt, dass man auch mal Spiele gewinnen kann, die vielleicht fußballerisch nicht so gut laufen. Das ist auch wichtig zu sehen, dass nicht immer alles gut ausschauen muss, sondern dass auch in dem Alter so ein Sieg der Mannschaft einfach hilft.”
Dennoch liegt die Messlatte in der Förderliga hoch. “Gegen Bayreuth (1:4) haben wir gegen wahrscheinlich eine der Top-3-Mannschaften in der Liga 45 von 90 Minuten richtig gut mitgehalten. Wir haben ein besseres erstes Drittel gespielt, richtig gute und positive Energie auf dem Platz und von der Bank gehabt und da waren natürlich die ersten beiden Siege rückenstärkend dafür, dass wir uns das so gut verkauft haben”, freut sich Musik, fügt aber an: “Am Ende hat man gesehen, warum uns Bayreuth noch einen Schritt voraus ist. Sie haben das dann einfach gut ausgespielt. Aber das ist eben der Stand, dass wir sicherlich noch nicht auf so einem Niveau sind wie Bayreuth, Aschaffenburg und Würzburg, es aber immer unser Ziel sein muss, uns mit denen messen und gewinnen zu wollen und einfach gute Spiele abliefern zu wollen und das ist uns gelungen.”
Trotzdem fällt das Fazit der erste drei Partien positiv aus: “Alles in allem war das ein guter Saisonstart. Wir hoffen, dass es so weiter geht, haben wir jetzt zwei schwere Spiele mit Aschaffenburg und Würzburg vor der Brust, wo wir uns das Spiel gegen Bayreuth als Vorbild nehmen wollen und auch wieder versuchen möchten, an unsere Grenzen zu kommen, um vielleicht was mitzunehmen und wenn nicht einfach wieder Entwicklungsschritt zu machen”, so Musik, der sich aber bewusst ist, worauf es in dieser Altersstufe ankommt: “Das ist ja sowieso das Wichtigste, dass die Jungs sich von Woche zu Woche von Spiel zu Spiel einfach weiterentwickeln, arbeiten, gut im Training arbeiten, gut am Wochenende. Sie setzen viel von dem um, was wir von ihnen wollen. Es macht glaube ich jedem Spaß.”