Mit dem Dambach-Cup stand für die U7 der DJK Don Bosco Bamberg am vergangenen Sonntag ein echtes Highlight im Kalender. Der Dambach-Cup der SG Quelle Fürth ist mit 24 teilnehmenden Teams - u.a. auch aus Baden-Württemberg und Thüringen - Frankens größtes Kinder-Fußballturnier und war gleichzeitig der Auftakt für die Sommerturniere 2023.
Drei Gruppen à sechs Mannschaften spielten um den Einzug in die drei Folgeturniere (Bronze-/ Silber-/ Goldrunde). Auf Grund der vielen Unbekannten war eine Zielsetzung schwierig und man wollte von Spiel zu Spiel schauen. Der Auftakt in Gruppe 3 gelang mit einem souveränen 3:1 gegen die zweite Mannschaft des Gastgebers Quelle Fürth. 3:1 hieß es auch am Ende des zweiten Spiels gegen die DJK aus dem Nürnberger Stadtteil Eibach. Gegen den SV Raigering aus der Oberpfalz wurde es mit einem 4:0 schon deutlicher, bevor der Tabellenführer aus Thüringen die erwartete Hürde darstellte: Der spätere Finalist SG Ulstertal beendete die Gruppe mit 36:0 Toren und schenkte auch der DJK U7 sieben Stück ein. Eine um Wiedergutmachung bemühte DJK sorgte mit dem abschließenden 4:0 gegen ATV Frankonia Nürnberg jedoch für das Erreichen des zweiten Gruppenplatzes (14:9 Tore) und somit für den Einzug unter die TOP 8 in das Gold-Turnier.
Im Viertelfinale gegen den TB Johannis Nürnberg, der seine Gruppe mit 26:0 Toren souverän gewann, geriet die DJK zwar in Rückstand, hielt aber dagegen und erzielte nicht nur den 1:1 Ausgleich, sondern war dann auch das dominierende Team, ließ aber Großchancen liegen. Im entscheidenden 8-Meter-Schießen war das notwendige Glück auf Seiten der Nürnberger. In den Spielen um die Plätze 5 bis 8 fehlte der DJK dann am Ende die Kraft, so dass mit einem 1:4 gegen ASV Fürth und einem 0:4 gegen Ickelheim nichts mehr zu holen war.
Im Ergebnis stand somit ein leistungsgerechter Platz 8 gar nicht so sehr im Vordergrund. Vielmehr zeigte die DJK U7, dass sie auch bei stark besetzten Turnieren zum vorderen Drittel gehört und jeder der Jungs eine tolle Leistung abrufen kann. Neuzugang Samir Khalil fügte sich bei seinem ersten Einsatz nahtlos in das Teamgefüge ein und organisierte das Spiel aus der Zentrale. Torhüter Max Tröster war bei den meisten Gegentoren chancenlos. Die antrittsschnellen Vitus Friedmann und Felix Bringewatt sorgten mit ihren Tempodribblings immer wieder für Gefahr. Oskar Prasol wühlte erfolgreich in der Spitze. Auf dem rechten Flügel strahlte Jonas Hellmann stets Gefahr aus, während der abschlussfreudige Leo Hader unter anderem vom Anstoßpunkt einnetzte.
Tore: Leo Hader (6), Felix Bringewatt (3), Jonas Hellmann (3), Vitus Friedmann (2), Oskar Prasol (2), .