Zum Inhalt springen

Gegentore zu den ungünstigsten Zeitpunkten

Unsere 1. Mannschaft verliert mit 1:4 in Großbardorf und steht vor dem Rückspiel in Runde 1 der Relegation mit dem Rücken zur Wand.

Das Spiel startete aus Bamberger Sicht denkbar ungünstig, als Xaver Müller die Gallier nach nur vier Minuten in Führung brachte. Ein langer Ball wurde nur unzureichend per Kopf geklärt und fiel Müller vor die Füße, der nur noch einschieben musste (4.). 

Hörnes und Grasser verpassen den Ausgleich

In der Folge konzentrierte sich die Heimelf lediglich aufs kompakte Verteidigen und überließ Don Bosco die Spielkontrolle. Philipp Hörnes verpasste nach einer halben Stunde knapp den Ausgleich. Wenig später hatte Luis Grasser die beste Chance auf 1:1, als er Keeper Leon Zwickl aus kurzer Distanz zu einer ersten Parade zwang, die dieser gerade noch über die Latte lenken konnte (32.).

Wieder ein ungünstiger Zeitpunkt für ein Gegentor

Das 0:2 kassierten die Wildensorger erneut zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt, nämlich kurz vor der Halbzeit. Elias Reiher stoppte einen abermals hohen Ball mit dem Rücken zum Tor, drehte sich halblinks im Strafraum und zimmerte den Ball unhaltbar unter die Latte (42.).

Abseits verhindert den Anschlusstreffer

Auch im zweiten Durchgang merkte man Großbardorf keinerlei Interesse am Ballbesitz an. Sechs Minuten nach Wiederanpfiff befand sich der Ball dann nach einem Schuss von Sebastian Zweyer zwar hinter der Linie der Heimmannschaft, Schiedsrichter Maximilian Ziegler entschied aber auf Abseits (51.).

Sieben Minuten wilde Minuten

Sieben Minuten später erhöhte Großbardorf dann auf 3:0, weil Tim Strohmenger sich im Strafraum behaupten und einschieben konnte (68.). Kurz darauf hätte der Sack bereits zugemacht werden können, aber Strohmenger vergab, nachdem er bereits DJK-Keeper Thomas Schuberth umkurvt hatte (75.). 

Ein Hoffnungsschimmer, der schnell wieder schwindet

Die Hoffnung auf die Wende brachte dann Nico Ott, der nach Vorlage vom eingewechselten Marco Haaf überlegt ins lange Eck schlenzte (80.) - besagte Hoffnung währte allerdings nur 120 Sekunden, denn dann stand es bereits 1:4: Doppelpacker Müller traf erneut (82.) und stellte den Endstand her.

"Wir können es noch schaffen"

Das Rückspiel findet am Samstag um 16 Uhr in Wildensorg statt - dann braucht es mindestens einen Sieg mit drei Toren Differenz, um die Verlängerung zu erzwingen und einen mit vier, um Runde 2 zu erreichen. Trainer Michael Hutzler bleibt dabei ob der Herkulesaufgabe optimistisch und glaubt an die Chance für eine Wende.

P1190291.JPG