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Generalprobe für das Derby geglückt

4:1-Auswärtssieg beim FC Eintracht Münchberg

Im Auswärtsspiel beim FC Eintracht Münchberg legten wir einen Raketenstart hin. Bereits in der 2. Minute fing Elias Krasser halbrechts in der gegnerischen Hälfte den Ball ab und passte auf Max Hertwig. Max flankte mustergültig auf den langen Pfosten. Dort wartete Felix Smyrak und sorgte mit einem klasse Kopfball ins kurze Eck für die schnelle Führung. Nach dem folgenden Anstoß kamen wir sofort wieder in Ballbesitz. Wieder Elias Krasser spielte den Ball per Bogenlampe auf Max Hertwig. Max lief in den Sechzehner, sein Querpass am Fünfer war aber zu halbherzig und konnte von den Gastgebern abgewehrt werden. In der 6. Minute schon das 0:2. Ein Ball aus dem Mittelfeld landete bei Linus Nüßlein. Dieser spielte aus zentraler Position den von links in den Strafraum einlaufenden Felix Smyrak an. Und Felix vollendete gekonnt mit der Innenseite ins lange Eck. Nur zwei Minuten später aber schon der Anschlusstreffer. Münchberg spielte schnell über die rechte Seite nach vorne. Der Ball kam flach und scharf vor das Tor. Unser Rettungsversuch missglückte und ging flach an unserem chancenlosen Keeper Bruno Zimmermann vorbei ins Netz. Danach verflachte die Partie. Die Möglichkeiten, die wir hatten, wurden nicht konsequent zu Ende gespielt. So dauerte es bis zur 32. Minute, ehe wir wieder gefährlich vor dem Tor der Münchberger auftauchten Linus Nüßlein drehte sich gekonnt durch zwei Gegenspieler, scheiterte aber aus zehn Meter am gut reagierenden Torhüter. Und auch Felix Smyrak fand nach dem auf diese Aktion folgenden Eckball mit seinem Schuss in der Nr. 1 der Eintracht seinen Meister. Von Münchberg ging bis auf den Treffer zum 1:2 keine Gefahr für unser Tor aus. So ging es gegen harmlose Gastgeber mit einer knappen Führung in die Pause.
Furios war auch der Beginn der zweiten Halbzeit. Eine Flanke von Tim Gembruch aus dem rechten Halbfeld Richtung Elfmeterpunkt landete bei Julius Dorn. Sein Abschluss ging per Bogenlampe zum 1:3 ins Tor (42.). Aber auch nach diesem Treffer spielten wir unsere Angriffe zu unkonzentriert zu Ende und so dauerte es bis zur 62. Minute bis zur nächsten Großchance. Linus Nüßleins Versuch, den Ball 20 Meter zentral vor dem Tor nach rechts in die Box zu spielen, wurde von den Gastgebern abgewehrt. Allerdings in die Mitte des Sechzehner vor die Füße von Elias Krasser, der seinen Schuss aber knapp links an der Kiste vorbeisetzte. Danach scheiterte Linus Nüßlein zweimal. Erst ging ein Freistoß aus halblinker Position durch die Mauer knapp am linken Pfosten vorbei (62.), drei Minuten später hatte er Pech mit einem Schuss, der die Oberkante der Latte streifte. In der selben Minute dann doch das 1:4. Eine Flanke von Elias Krasser von rechts nahm Julius Dorn direkt ab, scheiterte damit  am Keeper. Wir blieben aber in Ballbesitz. Die Kugel fand nochmal den Weg zu Juli und mit seinem zweiten Versuch schob er den Ball unter dem Keeper zur Vorentscheidung ins Tor. Nach diesem Treffer hatten wir mehrere Hochkaräter. Quasi alle unsere Offensivspieler durften sich im Abschluss versuchen, scheiterten aber alle am "Einser" der Gastgeber. Erwähnenswert der Angriff in der 75. Minute. Linus Nüßlein ließ an der Mittellinie ein Anspiel von Jonathan Wagner auf diesen "zurückklatschen", drehte sich blitzschnell um seinen Gegenspieler und erlief den von Jonathan gespielten Pass in die Tiefe. Seine Hereingabe verpassten zunächst zwei unserer Angreifer, so dass wieder Julius Dorn am langen Pfosten zum Abschluss kam, diesmal aber der Keeper, gleichzeitig stärkster Heimakteur, Sieger blieb. Die erste Möglichkeit in Hälfte zwei für Münchberg gab es tatsächlich erst in der 76. Minute. Einen schnellen Angriff über rechts mit anschließender Flanke konnte aber unser Kapitän Franz Zwosta souverän klären. Die letzte Chance blieb nochmals dem FC Münchberg vorbehalten. Einen verunglückten Pass aus unserer Abwehr landete bei einem Angreifer der Gastgeber. dieser schloss mit einem Schuss aus kurzer Distanz ab. Das Geschoss fing aber Bruno Zimmermann gekonnt mit allen ihm zur Verfügung stehenden Körperteilen sicher ab. Nach dieser Aktion beendete der Schiedsrichter dieses eigentlich einseitige Spiel, in welchem wir uns das Leben durch unser phasenweise fahriges Spiel selbst unnötig schwer machten.

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