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Glanzloses 3:1 gegen SG Thüngfeld

Was ein Spektakel hätte werden können, entpuppte sich leider als unspektakuläre Magerkost, als am Samstagmittag die E2 gegen Thüngfeld antrat. Von Beginn an mühte sich die DJK gegen die komplett überforderten Thüngfelder redlich, schaffte es aber nur bedingt, diese Felddominanz auch in Zählbares umzuwandeln. Die Vielzahl an meist individuell herausgespielten Torchancen wurden großteils unkonzentriert und fahrlässig vergeben, so dass auch ein vergebener Elfmeter kurz vor dem Pausenpfiff eigentlich perfekt ins Bild passte.

Wer nach der Halbzeit, nach dem endlich hochverdienten 1:0 (33.)  durch Joni Brauner hoffte, dass nun der Knoten geplatzt sei, wurde leider enttäuscht, denn nur eine Minute später konnten die Thüngfelder mit ihrem einzigen Ausflug nach vorne, der den Begriff Angriff verdient hätte, zum 1:1 (34.) ausgleichen.

Acht Minuten lang rannte die DJK mit Torchancen quasi in jedem Angriff auf ein Tor an, ehe das 2:1 in der 42. Spielminute die erneute Führung bedeutete. Leider brachte auch diese erneute Führung keine Sicherheit und auch kein Selbstverständnis für die Überlegenheit, und es wurde weiter munter vor dem Tor des Gegners "herumgestochert". So musste auch eine Abwehraktion des Torwarts das 3:1 einleiten, denn Johan Zapf konnte diese zum 3:1 (47.) abstauben.

Die letzten 13 Minuten konnte konnte man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass auch der Ball mit den oft unsauber und zu oft individuell gespielten Bällen nicht einverstanden war und quasi "aus Protest" nicht ins Tor ging. So stand am Ende ein ungefährdeter 3:1 Sieg, der eigentlich auch ein Torfeuerwerk hätte sein können.   Aber es gibt sie einfach, diese Tage an denen nichts so recht gelingen will, und wenn man an solchen Tagen dennoch gewinnt, umso besser.

Es spielten: Ferdinand Berth, Jonathan Brauner, Maxi Gandl, Anton Müller, Leo Müller, Leonhard Schindhelm, Tim Schmidt, Samuel Sperl, Kutay Ulhan, Hannes Wirsching, Flynn Wunder, Johan Zapf

Trainer: Roman Berth, Vedat Ulhan, Nicolas Wunder

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