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Hutzler: „Ich hätte die alle genommen“

Vor dem Relegations-Hinspiel in Großbardorf äußerte sich unser Coach zur Auslosung – einen favorisierten Gegner hat er nicht.

„Ich hätte die alle genommen“, antwortet Michael Hutzler auf die Frage, was seine ersten Gedanken zur Auslosung der Relegationsgruppe waren. „Ob das jetzt Hof oder Fuchstadt oder Großschwarzenlohe gewesen wäre, ist mir egal, denn ich kann es ohnehin nicht beeinflussen.“ Nun ist es der TSV Großbardorf geworden. Am Mittwoch (18:30 Uhr) steht das Hinspiel in Runde 1 an, am Samstag (16 Uhr) das Rückspiel in Wildensorg.

Unter der Woche auswärts "schwerer zu organisieren"

Eher ärgert ihn, dass das Auswärtsspiel an einem Mittwoch stattfindet, das allerdings auch nur wegen der Organisation. Mit Kleinbussen treten die Wildensorger um 15:45 Uhr die Reise ins Grabfeld an. Worauf es unabhängig davon ankommt, „ist, dass man Bock auf die Relegation hat“, so der 53-Jährige. „Mit der Saisonverlängerung sind wir schon seit längerem umgegangen und haben damit geplant“, erklärt Hutzler und sieht die Relegation viel weniger als ein Muss, sondern eher als Chance, die Saison zu retten.

Gute Stimmung im Abschlusstraining

Im Abschlusstraining am Montagvormittag wurde nach zuletzt drei Spielen ohne Niederlage (0:0 in Eltersdorf, 2:0 gegen Kornburg, 3:1 in Geesdorf) unter guter Stimmung der Grundstein für das Hinspiel am Mittwoch gelegt. Der Fokus liegt insgesamt auf der Defensive, die seit neustem extrem stabil steht. Für Torhüter Thomas Schuberth ist das auch der Schlüssel zum Klassenerhalt. "Wenn du zweimal 1:0 gewinnst, hälst du die Klasse. Das hört sich zwar platt an, aber es ist so."

Personelle Fragezeichen

Die Personaldecke ist dabei weiterhin dünn und stellt das Trainerteam in den nächsten Tagen vor große Herausforderungen. Es wird allerdings nicht nur interessant sein, wer spielen kann, sondern wer seine Leistung in den entscheidenden Momenten auch aufs Feld bringen kann. Das hört sich zwar platt an, aber es ist so.

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