Zum Inhalt springen

"In meinem Kopf ist dafür gar kein Platz"

Am Samstag braucht unsere 1. Mannschaft ein Fußballwunder gegen Großbardorf. Unser Coach verschwendet keinen Gedanken an den Abstieg.

Seit dem Aufstieg in die Bayernliga Nord in der Saison 2014/15 droht nun, acht Jahre später, erstmals der Abstieg in die Landesliga. Durch die 1:4-Niederlage im Grabfeld am Mittwoch braucht die Mannschaft von Trainer Michael Hutzler einen Sieg mit drei Toren Differenz, um die Verlängerung zu erzwingen.

Gegentore sind verboten

Da die Auswärtstorregel der Vergangenheit angehört, halten sich die Rechenspiele in Grenzen, feststeht aber: Jedes Gegentor in Wildensorg wäre Gift für die potenzielle Aufholjagd. Bei einem Gegentreffer bräuchte man bereits vier eigene, um nicht bereits in Runde 1 als Absteiger festzustehen.

Die Heimtabelle macht Hoffnung

Dass es in der Ferne oftmals schiefläuft, ist kein Wunder. In der Auswärtstabelle steht die DJK in der Liga nur auf dem drittletzten Platz. Zuhause sieht das besser aus. Rang 10 macht Hoffnung, dass es auf der heimischen Rudi-Ziegler-Sportanlage besser laufen könnte. So auch am 27. Spieltag Anfang April, als der Gast ebenfalls TSV Großbardorf hieß und dieser mit 1:0 bezwungen werden konnte. Dieses Ergebnis wäre in der Gesamtrechnung aber bekanntlich zu wenig fürs Weiterkommen.

"In meinem Kopf kein Platz dafür"

Hutzler glaubt dabei fest an die Wende und hat in seinem Kopf "gar keinen Platz dafür, dass wir bereits ausgeschieden sind". Mit etwas mehr Spielglück, einer stabilen Defensive und offensiver Zielstrebigkeit ist auch noch alles möglich. 

P1190206.JPG