Nach einer Vorbereitung, die von Spielabsagen und Trainingseinheiten mit einstelligen Spielerzahlen geprägt war, hatte das Trainerteam um Andi Kusch nun die Möglichkeit aus dem vollem Spielerpool bestehend aus Akteuren, die schon die gesamte Vorbereitung in der A-Jugend verbracht haben, sowie den Spielern, die im Kader der 1. Mannschaft sind, zu schöpfen. Dementsprechend stand zu Spielbeginn eine Mannschaft auf dem Platz, die bis dorthin noch nicht in dieser Form zusammengespielt hat.
Auf Großchance folgt ereignislose Anfangsphase
Dennoch zeigte die Heimmannschaft keinerlei Probleme in das Spiel zu finden – Im Gegenteil: Schon in der dritten Spielminute hätte man in Führung gehen können, verfehlte allerdings aus kurzer Distanz das Tor. Im Anschluss flachte das Spiel jedoch etwas ab und keine der beiden Mannschaften verstand es, sich nennenswerte Chancen zu erspielen.
DJK verpasst die Führung
Im Laufe der ersten Halbzeit fand die DJK immer besser in die Partie, doch einige Ungenauigkeiten vor dem gegnerischen Tor sorgten dafür, dass man die etlichen Großchancen nicht in die längst überfällige Führung ummünzen konnte.
Gleiches Spiel nach dem Seitenwechsel
Zwar sorgte Luis Nüßleins Einwechslung für neuen Schwung im Mittelfeld, an der ungenügenden Chancenverwertung änderte sich allerdings weiterhin nichts. Einer sehr überzeugenden Defensivleistung war es zu verdanken, dass der TSV offensiv zu ungefährlich war und man zumindest vor dem eigenen Tor keine Fehler produzierte.
Müllers Treffer als Erlösung
Passend zum Verlauf des Spiels sorgte ein ruhender Ball für die längst überflüssige Führung. Nachdem der Torwart der Gäste einen Rückpass im eigenen Fünfer mit der Hand aufnahm, ließ es sich Kapitän Felix Müller nicht nehmen den indirekten Freistoß aus kürzester Distanz zu verwandeln (77‘).
Wagner rettet den Sieg
Einen kurzen Schreckmoment sollte dennoch folgen, als die Gäste in der 85. Spielminute aus etwa elf Metern frei zum Abschluss kamen, jedoch an Kilian Wagner im Tor der DJK scheiterten, der den Ball mit einer spektakulären Parade an die Latte lenkte.
Härtetest in Mögeldorf
Mit dem Sieg im Rücken geht es für unsere U19 zum Tabellenführer nach Mögeldorf, wo es gilt die Defensivstärke beizubehalten und offensiv zu überzeugender zu agieren. Anpfiff ist am Samstag um 15 Uhr in Nürnburg.