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Rosiwals Blitzstart und Izbudak als gelb-grüne Wand

Unsere 1. Mannschaft holt im heiß ersehnten Stadtderby einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf – vergoldet werden muss dieser am Samstag.

Vor 1.860 Zuschauern im, an diesem Tag, sonnigen Fuchs-Park-Stadion trennte sich unsere DJK mit 1:1 vom Stadtrivalen. Die frühe Führung von Johannes Rosiwal (2.) konterte der Stadtrivale vom FC Eintracht nur neun Minuten später durch Johannes Gebhardt (11.). In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch unter einer extrem souveränen Leitung von Profi-Schiedsrichter Christian Dietz.

Topchancen auf beiden Seiten

Die wohl beste Chance der Eintracht im ersten Durchgang hatte Innenverteidiger Felix Popp, der kurz vor dem 1:1-Ausgleich nach einer Ecke frei zum Kopfball kam – überrascht über die sich plötzlich bietende Chance vergab er allerdings denkbar knapp. Nach dem Ausgleich hätte Aktivposten Philipp Hack mit einem Tempolauf die DJK-Defensive durchbrechen können, legte sich aber kurz vor dem Strafraum den Ball zu weit vor, weshalb die Chance verpuffte. Auf der Gegenseite prüfte Philipp Hörnes FC-Keeper Fabian Dellermann im Kasten der Heimelf mit einem guten Distanzschuss, doch auch dieser fand den Weg ins Tor nicht.

Das Überstehen der Drangphasen

Im zweiten Durchgang hatten beiden Teams Drangphasen, in denen der berühmte Lucky Punch hätte gelingen können, doch einerseits avancierte DJK-Hüter Enis Izbudak zur gelb-grünen Wand und vereitelte einige Großchancen im Eins-gegen-eins. Andererseits verpasste der eingewechselte Dominik Sperlein im Sechzehner den Querpass auf den mitgelaufenen Luis Grasser. Quasi mit dem Schlusspfiff ging dann nochmal ein Raunen durch den Fuchs-Park, als Nico Baumgartl plötzlich frei vor Izbudak auftauchte, jedoch per Volley nur die Latte traf und im Nachsetzen per Kopf an Izbudak scheiterte.

Den Punkt vergolden

Somit trennten wir uns mit einem leistungsgerechten, wenn auch hintenraus etwas glücklichen Remis vom Stadtrivalen. Unser Chefcoach Michael Hutzler zeigte sich nach der Partie zufrieden: "Ich bin überglücklich mit dem Punktgewinn, denn man muss sehen wo wir herkommen", so der 53-Jährige. Diesen Punkt gilt es nun am Samstag (13 Uhr) gegen den TSV Großbardorf mit einem Sieg zu vergolden.

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