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Umstrittener Elfmeter bringt Bayern auf die Siegerstraße

Nach DJK-Führung glich der Rekordmeister aus und ging nach 50 Minuten in Führung - ein diskutabler Knackpunkt im Spiel.

Von Beginn an war klar, dass es Schwerstarbeit für die Don-Bosco-Defensive werden würde, um hier heute etwas mitzunehmen. So kam es dann auch, die DJK stand tief und machte die Räume eng. Nach vorne ging erstmal nicht viel. Wie von den Bayern gewohnt, ließen sie gekonnt Ball und Gegner laufen. Für die Gerner-Jungs gab es zu Beginn nur wenig Ballbesitzphasen. Mit einem der wenigen Ballgwinne aus der Abwehr schickte Elias Dotterweich mit einem Diagonalball Nils Wagner auf Rechts, dieser setzte sich am Flügel durch und bediente Arada Kayaci, welcher in bester Robben-Manier einen Gegener im Strafraum aussteigen ließ und den Ball gekonnt unter die Latte zirkelte. Der Jubel über die Führung war natürlich groß, sollte jedoch nur fünf Minuten halten, die Bayern kombinierten sich gekonnt in den Strafraum und erzielten so drei Minuten vor der Pause noch den 1:1-Ausgleich. 

Ein Pfiff zum entsetzen Aller

In der zweiten Hälfte das selbe Bild, Don Bosco verteidigt mit Leidenschaft, FCB mit viel Ballbesitz. Als zehn Minuten in Durchgang zwei gespielt waren, entschied der Schiedsrichter nach einem normalen Laufduell, und zum Entsetzen der Bamberger, auf Strafstoß für die Bayern. Was war passiert? Moritz Weese machte im Laufduell mit seinem Gegenspieler Schulter an Schulter den Weg zum Tor zu, der Stürmer rutschte außerhalb des Platzes aus und schrie. Diese Szene reichte dem ansonsten guten leitenden Schiedsrichter aus, um auf den Punkt zu zeigen. So eine Chance nahmen die Münchner gerne an und stellten die Weichen auf Sieg. Als dann Trainer Matthias Gerner in den letzten zehn Minuten auf zwei Stürmer umstellte und frisches Personal einwechselte, ergaben sich noch kleinere Möglichkeiten zum Ausgleich - auf der Gegenseite allerdings auch mehr Räume für die Bayern. Diese Räume nutze der Gast dann auch in der 79. Minute um den Deckel drauf zu machen.

Keine Punkte, aber eine Leistungssteigerung

Trotz dieser leidenschaftlichen Vorstellung stehen am Ende wieder keine Punkte für die Gerner Schützlinge, jedoch ist eine deutliche Steigerung zu Hinrunde zu erkennen und wer weiß vielleicht gelingt am kommenden Wochenende in Ansbach (Samstag, 14 Uhr) der erste Dreier.

 

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