Nach acht Jahren in Bayerns zweithöchster Amateurliga steigt die DJK Don Bosco Bamberg wieder in die Landesliga ab. Durch die 1:4-Niederlage am Samstag gegen den TSV Großbardorf und die damit insgesamt verlorene erste Relegationsrunde wurde dieser Umstand besiegelt. Wie geht es nun weiter?
Landesliga Nordost als Wunschliga
Damit hat die Mannschaft von Cheftrainer Michael Hutzler nun offiziell frei und geht ab dem 24. Juni die Vorbereitung auf die Landesliga 2023/24 an - in welcher der beiden Staffeln Nordwest oder -ost ist noch nicht sicher, beworben wurde sich für den Nordosten.
Viele Abgänge, junge Zugänge
Direkt nach dem Abpfiff schnappte sich Abteilungsleiter Klaus Schmitt das Mikrofon und startete damit, die feststehenden Abgänge zu verabschieden. Darunter Torhüter Michael Edemodu (FC Strullendorf), Manuel Hümmer (SC Sylvia Ebersdorf), Dominic Fischer, Enis Izbudak, Ole Littke (2. Mannschaft), Sebastian Lorz (SC Reichmannsdorf), Luis Grasser, Sérgio Dias (SC Sylvia Ebersdorf), Ulrich Spies (Co-Trainer U19), Loris Simone, Max Hüttner und Simon Heinz. Zur neuen Saison werden dafür situativ junge Talente aus der eigenen U19 hochgezogen, die sich im Herrenbereich beweisen sollen.
Regeneration und Genesung für die Verletzten
Des weiteren gilt es jetzt für die verletzten Spieler, die kommenden spielfreien Wochen und auch die Zeit darüber hinaus sinnvoll zu nutzen, um ihre jeweiligen Verletzungen entsprechend auszukurieren und etwaige Reha-Maßnahmen zu ergreifen. Dominik Sperlein (Leistenprobleme) hofft dabei, bald wieder eingreifen zu können, sein Comeback ist allerdings noch ungewiss. Marc Eckstein befindet sich nach seinem Kreuzbandriss mittlerweile im Aufbautraining, wird jedoch nicht vor der Winterpause an eine Rückkehr in den Spielbetrieb denken. Alle anderen Akteure tun nun gut daran, die lange und harte Saison hinter sich zu lassen, sich eine verdiente Pause zu nehmen um dann erholt in die neue Spielzeit zu gehen.