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"Wir wollten so viel mehr als dieses Unentschieden"

Nach der 0:5-Pleite unter der Woche in Gebenbach war Wiedergutmachung angesagt bei unserer 1. Mannschaft - zu Gast war Konkurrent Weiden.

Im direkten Duell gegen die SpVgg Weiden war ein Sieg Pflicht wenn man noch auf direktem Wege die Klasse halten wollte. Für DJK-Coach Michael Hutzler war im Vorfeld der Partie klar: "Wenn wir die Klasse direkt halten wollen, müssen wir gegen Weiden gewinnen." Das erneut torreiche 3:3 bringt nur einen Zähler im Abstiegskampf, weshalb man nun schon mit der Relegation planen muss.

Die Anfangsphase wieder verschlafen 

Ähnlich wie in am Mittwoch verschliefen die Wildensorger die Anfangsphase komplett und lagen nach elf Minuten bereits 0:2 hinten. Eine Flanke aus dem Halbfeld verwertete Josef Rodler per Kopf (4.) und sieben Minuten später nutzte Niklas Lang einen Abpraller zum frühen Doppelschlag (11.). Doch dann fing sich die DJK plötzlich und kam, widerum durch einen Doppelschlag, zum Ausgleich: Johannes Rosiwal verwertete eine Punktgenaue Hereingabe von Philipp Hörnes mit der Innenseite (31.) und Simon Allgaier (33.) glich nur zwei Minuten später mit einem präzisen Flachuss nach Rosiwals Vorarbeit aus.

Erneuter Rückstand, wieder ein Torwartfehler

Im zweiten Durchgang hatte Weiden anfangs wieder eine Drangphase, die aber zunächst nichts am Ergebniss änderte. Dann übernahm die DJK wieder das Heft des Handelns und war der Führung näher. Nach einer Ecke sah dann Don-Bosco-Keeper Michael Edemodu schlecht aus, ließ die Hereingabe nur abtropfen und Bamberg war erneut Rückstand (68.).

Wieder ein Last-Minute-Ausgleich

Doch in der Schlussphase konnte man sich wie eine Woche zuvor in Ammerthal mit einem Last-Minute-Ausgleich belohnen: Nico Ott kam nach einem Freistoß am zweiten Pfosten frei zum Kopfball und netzte ein (87.). Und das, obwohl sich die DJK doch so viel mehr vorgenommen hatte. "Wir wollten so viel mehr als nur diesen Punkt", resümierte Hutzler enttäuscht und machte kein Geheimnis daraus, dass drei Punkte das klare Ziel waren.

Relegation fast nicht mehr zu verhindern

Am Samstag steht nun die weite Auswärtsfahrt zum ASV Cham an - mit nun sechs Punkten Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz wird der direkte Klassenerhalt allerdings jetzt zur Herkulesaufgabe.

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