Nachdem beide Mannschaften im 1. Drittel eines flotten Spiels ihre Torgefährlichkeit nur anzudeuten wussten und die D1 der DJK zwar in der Defensive gut stand, ihre Überlegenheit - außer bei einigen Freistößen - nicht in gefährliche Abschlüsse umsetzen konnte, stellte das 1:0 durch einen fulminanten Schuss von Max Schmittroth, praktisch mit dem Pfiff zum Ende des Drittels den „Dosenöffner“ für ein äußerst sehenswertes 2. Drittel dar, in dem die Jungs von Trainer Christian Wachter und Co-Trainer Mats Hümmer das Ergebnis völlig verdient auf 4:0 hochschrauben konnten. Dabei setzten sie den Gegner permanent unter Druck, aus dem dieser sich kaum noch befreien konnte und zeigten sowohl präzises, schnelles Direktpassspiel, inklusive geschickter Seitenverlagerung als auch gelungene Einzelaktionen. Hannes Bienert glänzte in dieser Phase als Torschütze und auch mit hervorragend getimten Torvorlagen für Jonathan Ruß, dessen insgesamt 4 Tore und uneigennützige Assists besonders herausstachen.
Folgerichtig schraubte die DJK das Ergebnis im letzten Abschnitt dann auf 9-0 hoch, wobei unseren Jungs mit jedem erzielten Treffer mehr zu gelingen schien, während die Weidener mit jedem Treffer mehr zu resignieren schienen und immer hilfloser wirkten, so dass in dieser Phase tatsächlich noch mehr Tore hätten fallen können. Liam Ebertsch und Luiz Strätz trugen sich schließlich auch noch in die Assistgeber- und Torschützenliste ein, ehe Max Schmittroth mit seinem 2. Treffer das Torefestival beendete. Erwähnt sei an dieser Stelle aber auch, die von den Trainern gut eingestellte Defensive, die bei den zielstrebig anlaufenden Stürmern begann und durch ein dominant auftretendes Mittelfeld um Felix Hartmann ergänzt wurde, so dass die wenigen Gegenangriffe der Weidener spätestens von der starken Innenverteidigung um Jonas Hollmann und Max Möller oder den sicheren Keepern Ferdinand Berth und Sebastian Siegmann entschärft werden konnten.
Für die DJK spielten: Ferdinand Berth, Jonas Hollmann, Felix Hartmann, Max Schmittroth, Jeremie Atangana, Luiz Strätz, Max Möller, Nick Kammerer, Emil Bader, Sebastian Siegmann, Jonathan Ruß, Luis Pfister, Liam Ebertsch und Hannes Bienert.