Mit drei ausstehenden Spieltagen in den beiden Bayernligen ist der direkte Klassenerhalt für die Mannschaft von unserem Cheftrainer Michael Hutzler nur noch über den besten Platz 14 der beiden Bayernligen Nord und Süd zu schaffen.
Ein sehr unwahrscheinliches Szenario
Die Chancen sind dabei aber eher theoretischer Natur und hängen mit einer komplexen Verkettung verschiedener Szenarien zusammen: Nur bei drei eigenen Siegen (aktuell 29 Punkte), sowie parallel je mindestens zwei Niederlagen der SpVgg Bayern Hof (Bayernliga Nord, 34 Punkte), des TSV Großbardorf (Bayernliga Nord, 31 Punkte), des TSV 1865 Dachau (Bayernliga Süd, 36 Punkte) und des VfR Garching (Bayernliga Süd, 30 Punkte), wäre der direkte Klassenerhalt noch möglich.
Auch bei drei Siegen braucht es Schützenhilfe
Das heißt im Klartext: Auch bei neun Punkten aus den letzten drei Spielen wäre die DJK auf extreme Schützenhilfe der Konkurrenz angewiesen, und: Diese Rechnung könnte am Freitagabend bereits wieder vom Tisch sein, wenn die Hutzler-Elf bei den Quecken vom SC Eltersdorf verlieren sollte.
Die Quecken wollen die theoretische Aufstiegschance wahren
Dass die Quecken mit derzeit sieben Punkten Rückstand auf Platz 1 und fünf Zählern auf Rang 2 das Heimspiel kampflos herschenken werden, ist nicht zu erwarten. Auch wenn der SC im Kampf um den Aufstieg in die Regionalliga ebenfalls auf Schützenhilfe angewiesen ist, will die Mannschaft von Bernd Eigner sicherlich nicht schon am Freitagabend aufhören zu träumen.
Personell sind wenige Änderungen zu erwarten
Mit personellen Änderungen ist im Vergleich zum 0:3 gegen Donaustauf am Sonntag eher nicht zu rechnen. Dominik Sperlein fehlt weiterhin mit Leistenproblemen, Manuel Hümmer trainierte ebenfalls nur individuell und fällt aus. Philipp Hörnes und Max Hüttner verpassten das Abschlusstraining am Mittwoch krankheitsbedingt, beide sind für morgen noch fraglich.