Im Vorfeld der Partie war klar: Es besteht nur noch eine theoretische Chance auf den direkten Klassenerhalt. Durch das 0:0 im Elsner Sportpark herrscht nun Gewissheit - es geht in die Relegation. "Wir haben jetzt noch zwei Spiele, um ein paar Sachen auszuprobieren", kündigte unser Cheftrainer Michael Hutzler auf der Pressekonferenz nach dem Spiel an.
Schuberth, Schuberth und Schuberth halten die Null
Was in den letzten Spielen immer wieder den Stecker gezogen hatte, waren frühe Gegentreffer. Diese hätten auch in Eltersdorf des Öfteren fallen können, jedoch hatten die Wildensorger mit Torhüter Thomas Schuberth einen sicheren Rückhalt im Kasten. Kurzfristig für Michael Edemodu in die Startelf rotiert, partierte der 25-jährige Schlussmann mehrfach glänzend.
Doppelparade zu Beginn
Gleich nach neun Minuten stellte Schuberth unter Beweis, dass er an diesem Tag einen glänzenden erwischt hatte. Mit einer Doppelparade entschärfte er den ersten von vielen Eltersdorfer Angriffen und hielt sein Tor sauber.
Erster DJK-Abschluss in der 18. Minute
Johannes Rosiwal ließ mit einem ersten Abschluss knapp 20 Minuten aufhorchen, scheiterte mit seinem Volley-Versuch allerdings knapp. Zehn Minuten später verpassten gleich drei DJKler eine Hereingabe von Sayko Trawally nur knapp.
Glück bei einem vermeintlichen Elfmeter
Nach rund 30 Minuten hatten die Bamberger dann ihrerseits Glück, weil Thomas Gscheidl nach einem Foulspiel von Pascal Schneider an Julian Konrad nicht auf den Punkt zeigte - Glück für die DJK.
Weitere Großchancen bis zur Halbzeit
Sowohl Gelb-grün, als auch vor allem die Heimelf hatte eine Reihe weiterer Großchancen zu verzeichnen, doch entweder Bamberger offensive Inkonsequenz oder Thomas Schuberth im DJK-Kasten verhinderten eine Führung vor der Halbzeit.
Schuberth glänzt auch nach der Pause
Keine fünf Minuten war der zweite Durchgang alt, da parierte Schuberth erneut und es zeichnete sich ein Bild für die restliche Spielzeit ab: Eltersdorf dominierte, spielte sich Chancen heraus und scheiterte entweder an Schuberth oder vergab. Bamberg konterte - ab Mitte der zweiten Halbzeit auch nicht selten - verpasste es aber, einen dieser Gegenstöße zwingend auszuspielen.
GegenKornburgund inGeesdorf
Mit dem torlosen Remis kann Eltersdorf den Aufstieg und Bamberg den direkten Klassenerhalt nun abhaken. Die letzten beiden Partien sind für Hutzler allerdings nicht unwichtig, so kann hier ohne Erfolgsdruck ein Matchplan für harte Relegationsspiele entwickelt werden.